Intensive Debatte über eine breitenwirksame Wissenschaftskommunikation
bw-i war als Aussteller im Konsortium von Research in Germany und mit einem Konferenzbeitrag auf dem EuroScience Open Forum in Toulouse vertreten.
23. Juli 2018 – Premiere auf dem EuroScience Open Forum (ESOF): Baden-Württemberg International (bw-i) beteiligte sich erstmals auf der alle zwei Jahre stattfindenden Tagung des europäischen Wissenschaftsverbands „EuroScience“ mit einem eigenen Panel im Konferenzprogramm. Der bw-i-Beitrag “Science Flash mobs at Shopping Malls? From Scientific Output towards Scientific Outreach: Re-Assessing Values of Career Logics in Science” lief im Rahmen des Programmschwerpunkts „Social Utility of Researchers in Europe and Beyond“. Zudem präsentierte bw-i im Konsortium von Research in Germany den Forschungsstandort Baden-Württemberg auf dem ESOF, das vom 9. bis 14. Juli 2018 in Toulouse stattfand.
ESOF ist mit bis zu 4000 Teilnehmern aus 80 Ländern die größte europäische und interdisziplinäre Tagung zur Wissenschaftspolitik, Wissenschaft und Gesellschaft. Im Fokus des ESOF steht dabei der Brückenschlag zwischen Wissenschaft und der Öffentlichkeit, der zum einen durch das traditionelle „Science in the City Programm“, zum anderen durch das diesjährige Leitthema „Sharing Science. Towards New Horizons“ akzentuiert wurde.
In das Panel führten bw-i und die Deutsche Forschungsgemeinschaft thematisch ein und warfen die Frage auf, wie eine breitenwirksame Wissenschafts- kommunikation aussehen sollte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Einrichtungen Institute for Research in Biomedicine (IRB), Barcelona und der Maison des mathématiques et de l’informatique (MMI) Lyon / Université de Lyon stellten Best-Practice-Beispiele vor, wie verschiedene Zielgruppen mithilfe von wissenschaftlichen Themen erreicht werden können. Vertreterinnen und Vertreter des Institute for the Remote Sensing of Environment (IREA) / National Research Council of Italy Mailand und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) Tübingen ergänzten mit ihren Beiträgen die sozialwissenschaftliche Perspektive, wie gemeinsames Wissen und somit ein Dialog auf Augenhöhe zwischen Forschern und Nichtforschern gefördert werden kann.
Nicht zuletzt war das ESOF, an dem bw-i zum vierten Mal teilgenommen hatte, auch ein Anlaufpunkt für an Baden-Württemberg interessierte Masterstudiernde und Nachwuchsforscherinnen und -forscher. So waren die Universität Konstanz und bw-i am Konsortialstand von Research in Germany sowie am Satellite-Event „Science Careers Made in Germany“ als Experten vertreten.
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E-Mail: in-sook.choi(at)bw-i.de

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