Zusammenarbeit im Bereich frühkindliche Bildung zwischen Hochschulen im Südwesten und Schweden geplant
Baden-Württemberg International (bw-i) brachte Wissenschaftler der Pädagogischen Hochschulen mit der Universität Helsinki und der Universität Göteborg in Kontakt.
Insgesamt 17 Vertreterinnen und Vertreter der Pädagogischen Hochschulen (PHs) Baden-Württembergs besuchten vom 4. bis 8. April 2016 die Universität Helsinki in Finnland und die Universität Göteborg in Schweden. Die von bw-i organisierte Reise nach Skandinavien war das erste gemeinsame Projekt aller sechs Pädagogischen Hochschulen zur Kooperationsanbahnung im Ausland. bw-i hatte im vergangenen Jahr eine Kooperationsvereinbarung mit den PHs abgeschlossen – mit dem Ziel, den Hochschultyp Pädagogische Hochschule im Ausland besser bekannt zu machen, dessen internationale Reputation zu erhöhen sowie die Netzwerke der einzelnen Hochschulen international auszuweiten.
Im Mittelpunkt der Reise nach Skandinavien stand das Kennenlernen der Situation der frühkindlichen Bildung und der dafür verantwortlichen Institutionen in Finnland und Schweden. Dabei stellten die Wissenschaftler aus dem Südwesten Gemeinsamkeiten und ähnliche Herausforderungen bezüglich der Forschung und der Studienangebote in den beiden Ländern und Baden-Württemberg fest.
Erste Gespräche über eine mögliche Kooperation mit der Universität Göteborg wurden geführt. So soll voraussichtlich im Dezember eine wissenschaftliche Tagung in Baden-Württemberg stattfinden; im Anschluss daran sollen Vertreter der Universität Göteborg verschiedene Pädagogische Hochschulen im Südwesten besuchen. Zudem tauschten sich die Wissenschaftler über Forschungsthemen aus, bei denen eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheint. Weitere Kooperationen sind auch bei Studiengängen und Praktika beabsichtigt.
Die Teilnehmer nutzten die Reise auch, um die Kontakte zwischen den einzelnen Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs zu vertiefen. So ist geplant, die Zusammenarbeit bei Forschung und Lehre im Bereich der frühkindlichen Bildung noch weiter zu intensivieren
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Sonja Dube
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