Im Auftrag des baden-württembergischen Staatsministeriums positionierte Baden-Württemberg International (BW_i) den deutschen Südwesten auf der 73. Lindauer Nobelpreisträgertagung (NPT) zur Physik vom 5. bis 12. Juli 2024 bei der Zielgruppe internationaler Nachwuchsforschender. Neben einer Schifffahrt zur Insel Mainau, auf der Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes ihr Forschungsprofil einem hochkarätigen Fachpublikum vorstellten, lud BW_i auch in diesem Jahr ausgewählte Tagungsteilnehmende aus dem Ausland zu einer mehrtägigen Delegationsreise durch Baden-Württemberg ein, um Highlights aus Forschung und Entwicklung sowie die hohe Lebensqualität des Standortes kennenzulernen. Da bei der diesjährigen Nobelpreisträgertagung die Themen „Energie, KI und Quantenphysik“ auf der Tagesordnung standen, legte BW_i bei der Anschlussreise den thematischen Fokus auf Quantentechnologien.
Forschungshighlights aus dem Südwesten
Während der Schifffahrt präsentierte BW_i bei Science Pitches und an Infoständen gemeinsam mit 13 Ausstellern aus dem Fachbereich Physik die Stärken des Wissenschaftsstandorts und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten für internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Europas führender Innovationsregion. Vertreten waren die Landesuniversitäten Ulm, Stuttgart, Tübingen, Freiburg, Konstanz, und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie renommierte Forschungsinstitute wie die Max-Planck-Institute für intelligente Systeme und biologische Kybernetik, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und die Landesinitiative zur Bündelung von Kompetenzen in der Quantentechnologie Quantum BW. Auch die diesjährigen Bundessieger für die originellste Arbeit im Fach Physik des Wettbewerbs von „Jugend forscht“ aus Emmendingen durften ihr Forschungsprojekt vorstellen. Die ausgestellten Projekte bildeten ein breites Spektrum von der Attosekunden-Elektronenmikroskopie bis zur kostengünstigen Magnetresonanzbildgebung ab.