Neue Kooperationen zwischen Baden-Württemberg und Japan

BW_i zieht eine erfolgreiche Bilanz der Delegationsreise nach Japan: Baden-württembergische Unternehmen und Forschungseinrichtungen sind willkommene Partner auf dem japanischen Weg in die intelligente Wasserstoffgesellschaft von morgen.

Vom 22. Februar bis 2. März 2018 organisierte BW_i eine Delegationsreise nach Japan (Tokio,  Nagyo und Yokohama) Nagyo, Yokohama Nagyo, Yokohama unter der Leitung der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut , zu den Themen Neue Mobilität und Digitalisierung. Rund 60 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft begleiteten die Ministerin.

Das Programm umfasste Besuche bei Toyota, Nissan, DMG Mori, Mitsubishi Electric, Mitsubishi Fuso, Gespräche mit führenden Verbänden und Analysten und der Partnerprovinz Kanagawa sowie ein Symposium zur Förderung des Dialogs mit Japan zu den Themen der Reise.

In den Branchen Automobilindustrie und Maschinenbau beobachten Baden-Württemberg und Japan  sehr genau, was die jeweils andere Seite in diesem Bereich tut. „Auf der Reise konnten wir feststellen, dass wir mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, Japan aber in einigen Bereichen die Probleme anders angeht“, stellte Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International, fest.

Die Zukunft Japans ist smart und baut stark auf Wasserstoff. Die ambitionierten Roadmaps  der japanischen Regierung und der Großkonzerne vermittelten  das  Bild einer modernen Gesellschaft, in der alternative Antriebe, autonom fahrende Lieferwagen und Taxis, Pflegeroboter und Roboterservicekräfte schon sehr bald aus erfolgreichen Pilotprojekten Einzug in den Alltag halten werden.

Im Bereich Digitalisierung besteht eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Produkte und Konzepte aus Baden-Württemberg sind stark nachgefragt, internationale Kooperationen im Kommen. „Die Unternehmen in Japan kochen auch nur mit Wasser“, meinte ein Teilnehmer nach einem Unternehmensbesuch. Die Chancen für hiesige Unternehmen sind gut. Die Firma EVO Informationssysteme und das Fraunhofer IPA konnten auf der Reise dann auch bereits neue Kooperationen mit japanischen Partnern verkünden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Wirtschaftsministeriums.

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