Gemeinsam mit Peter Busch, der bei der Robert Bosch GmbH für das Thema Distributed Ledger Technologies im Mobilitätssektor zuständig ist, befasste sich Kaßberger mit dem Versuch, eine offene europäische Mobilitätsinfrastruktur zu schaffen und V2X-Interoperabilität mit Self-Sovereign Identity (SSI) zu lösen.
Eduard Grün von der Abteilung TN-AI / Adv. Develop. Artificial Intelligence der Festo SE & Co. KG referierte über Manufacturing-as-a-service (MSS) und die Möglichkeit, mit Blockchain einen dezentralen Marktplatz für Produktionskapazitäten zu schaffen. Über die Veranstaltung sagte er: „Es war wirklich eine spannende Veranstaltung, und es haben sich ein paar interessante Kontakte ergeben.“
Valentina Grillea von Baden-Württemberg: Connected e.V. (bwcon) erläuterte außerdem den Blockchain-Hackathon BW, Investmentstrategien und weitere Programme zur Förderung von Start-ups im Bereich der Blockchain. Christian Sander, Lead Blockchain & Distributed Ledger Technologies bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, stellte ein Energy Token-Modell vor und präsentierte Wege, um mit sogenannten Decentralized Identifiers und Verifiable Credentials Qualitätsnachweise zu liefern.
Während der Veranstaltung erhielten niederländische Unternehmen außerdem einen Überblick über die deutsche Blockchain-Landschaft, umgekehrt hatten deutsche Unternehmen die Möglichkeit zum Wissensaustausch sowie zum bilateralen Vernetzen während der Matchmaking-Sessions.