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Aus unterschiedlichen Länderperspektiven: Das Freihandelsabkommen RCEP

BW_i informierte in einem Online-Seminar über das neue asiatisch-pazifische Freihandelsabkommen.

Kleinen und mittelständischen Unternehmen bot BW_i am 10. Februar 2021 ein Web- Seminar über das neue Freihandelsabkommen der Superlative im asiatisch-pazifischen Raum, dem Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), an. Im Mittelpunkt der virtuellen Veranstaltung standen Fragen nach den möglichen Auswirkungen und dem zu erwartenden Mehrwert des Freihandelsabkommens für baden-württembergische Unternehmen.

Robin Hoenig, Divisional Head des Trade Policy Competence Centre (Asia/ASEAN) der AHK Singapur, informierte die mehr als 50 Teilnehmer*innen  über das Abkommen, das einen Zollabbau (92 Prozent aller Zölle werden abgeschafft oder reduziert) sowie die Liberalisierung  von Dienstleistungen und Investitionen vorsieht.  Laut Hoenig stellt RCEP „ein einheitliches Regelwerk“ dar, auf dessen Basis Unternehmen exportieren können.

Sebastian Zeitler, Head DEInternational Trade Promotion bei der AHK Singapur, Birgit Tegethoff, Director - Consulting Services bei der AHK Australien, und Bernhard Weber, Geschäftsführer des BW_i-China-Büros in Nanjing,  sprachen über die aktuellen wirtschaftlichen Situationen in den jeweiligen Ländern und ließen die Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Länderperspektiven auf das RCEP blicken.

Das RCEP, das auf Initiative der ASEAN-Staaten am 15. November 2020 unterzeichnet wurde, umfasst 15 Asien-Pazifik-Anrainerstaaten von Japan über China, Südkorea, die ASEAN-Staaten bis nach Australien und Neuseeland und damit fast ein Drittel der Weltbevölkerung. Es umfasst 30 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts sowie 28 Prozent des Welthandels.

Tags

Typ
News
Datum
17.02.2021

Christina Ruffert

Internationalisierung

Anna Krywalski

Internationalisierung

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